Black Lives Matter: Say their names – Projekt im Englischunterricht
Im Englischunterricht bei Frau Sonnauer beschäftigten sich die Schüler und Schülerinnen der 9b mit der Black Lives Matter Bewegung und den der Bewegung vorangegangenen Todesfälle durch Polizeigewalt in den USA. Hierbei beleuchtete jede*r Schüler*in eine Einzelperson, die Opfer von rassistischer Polizeigewalt wurde, z.B. George Floyd, Tamir Rice, Breonna Taylor oder Oscar Grant. Sie alle wurden aufgrund von Rassismus getötet, die verantwortlichen Officers meist freigesprochen oder es wurden für ihre Taten viel zu geringe Strafen verhängt. Durch die vielen großen Proteste der vergangenen Jahre hat sich jedoch einiges geändert: So gelang es in New York, die Forderung der Polizei Geld zu entziehen, teilweise umzusetzen, das Polizeibudget wurde gesenkt. Mehr als 100 Städte verbieten außerdem mittlerweile bestimmte Würgegrifftechniken und verpflichten Polizist*innen einzugreifen, wenn Kolleg*innen unangemessene Gewalt bei einer Verhaftung anwenden. Die Schülerinnen und Schüler stellten ihre Einzelpersonen, die Opfer von Polizeigewalt wurden, anschließend mittels iPad über das Smartboard vor. Es ist wichtig, die Namen der Opfer und die Geschichten hinter ihnen nicht zu vergessen und sich das Geschehen immer wieder ins Bewusstsein zu rufen, um hoffentlich irgendwann eine generelle gesellschaftliche Veränderung erwirken zu können und Rassismus entschieden entgegen zu treten.