Private Wirtschaftsschule PINDL
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Zum 8. März beschäftigten sich einige Klassen sowohl im Englisch- als auch im Deutschunterricht mit dem internationalen Weltfrauentag, bei dem es nicht um Blumen- und Pralinengeschenke geht. Die Schülerinnen und Schüler recherchierten, in welchen Lebensbereichen Frauen noch immer benachteiligt sind und wofür es zu kämpfen gilt:

1910 schlägt die Sozialistin Clara Zetkin auf der Zweiten Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen die Einführung eines internationalen Frauentages vor. Ein Tag, um Sichtbarkeit zu schaffen für die Kämpfe um Gleichberechtigung. Nachdem der internationale Frauenkampftag zunächst am 19. März begangen wurde, findet der feministische Aktionstag seit 1921 am 8. März statt.

100 Jahre später zeigt die Coronapandemie erneut die Ungleichheiten auf: Diese haben sich in der Krise sogar noch verstärkt. So waren es vor allem Frauen, die sich neben ihrer Lohnarbeit auch um die Kindererziehung, das Homeschooling und den Haushalt kümmerten.

Aber auch vor Corona waren Frauen strukturell benachteiligt und sind es noch immer: Frauen verdienen im Schnitt 19 % weniger als Männer, verbringen im Schnitt jeden Tag 87 Minuten mehr mit unbezahlter Arbeit im Haushalt, der Kinderbetreuung, der Pflege etc., haben seltener eine Führungsposition inne (29,4% der Führungskräfte sind Frauen) und können sich selten in allen Bereichen sicher fühlen:

81 % der Opfer von Gewalt in Partnerschaften sind Frauen. 98 % der Opfer sexueller Gewalt sind ebenfalls Frauen.

Gerade auch in der Schule ist es wichtig, Jugendliche – egal ob Jungs oder Mädchen - bereits in jungen Jahren auf diese Ungleichbehandlung unter den Geschlechtern aufmerksam zu machen und sie dafür zu sensibilisieren. (Infoquelle: funk - das junge Magazin der ARD/ZDF)

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