Im Rahmen der diesjährigen Aktionswoche wurde die W8a unter anderem von Frau Lietz besucht, die aus Sicht einer Krankenkasse mit den Schülerinnen und Schülern das Thema Onlinesucht und Cybermobbing besprochen hat.

Nach anfänglicher Schüchternheit seitens der SuS brach das Eis plötzlich, als diese sich ihre durchschnittliche Bildschirmzeit auf dem iphone anzeigen lassen sollten. Erstaunt von den vielen angezeigten Stunden, wurden die verschiedenen Gründe erarbeitet. Vom Spielen über „Netflixen“ bis hin zu Social Media, was in der Altersgruppe den größten Faktor ausmacht. Neben der Gefahr, dabei eine Verhaltensstörung zu entwickeln und die Konsequenzen einer Suchterkrankung, ging es auch noch um den Schutz persönlicher Daten und Informationen bei der Nutzung von Snapchat, Instagram oder TikTok.  Schließlich können auch die Folgen von so genanntem Cybermobbing krank machen. Nach einer Reihe von Tipps zum vernünftigen Umgang mit sämtlichen digitalen Medien wurde sogar ein Meme aufgegriffen, das zum digitalen Detox aufruft, indem Menschen in die reale Welt zu einer Wiese gehen und erleben sollen, wie sich Gras anfühlt. Genau dieser Humor war perfekt, um die Zielgruppe für diesen doch ernsten Kontext zu sensibilisieren und zu erreichen.